Rechtsanwalt Ulbrich: Paul-Ehrlich-Institut unter schwerem Betrugsverdacht
Bei präklinischen Versuchen zur Toxizität des in den Corona-Impfstoffen enthaltenen Spike-Proteins ist die Art der verwendeten Mäuse von entscheidender Bedeutung. Das Paul-Ehrlich-Institut hat hierzu mutmaßlich falsche Angaben gemacht.
Quelle: Alexander Wallasch, 22. Sept. 2024
RA Tobias Ulbrich
Thema heute: „Hat das Paul-Ehrlich-Institut (PEI) Wissenschaftsbetrug begangen?
Das PEI stellte die Behauptung in der nachfolgenden wissenschaftlichen Publikation unter federführender Mitwirkung von Prof. Dr. Cichutek, dem ehemaligen Präsidenten des PEI, auf, dass genetisch veränderte Humanmäuse, sog. huACE2 – Mäuse in der Präklinik der Corona-Impfstoffe verwendet worden seien und deshalb die Risikobewertung der Tierstudien in Bezug auf die Gefährlichkeit des Spike-Proteins (S) (Wuhan1) als angegebenen medizinischen Wirkstoff aller sog. Corona-Impfstoffe mit den Wirkungen auf den Menschen in den Tests vergleichbar gewesen seien.
Dabei handelt es sich um folgende wissenschaftliche Veröffentlichung:
„Accelerated Development of COVID-19 Vaccines: Technology Platforms, Benefits, and Associated Risks“; Wagner R, Hildt E, Grabski E, Sun Y, Meyer H, Lommel A, Keller-Stanislawski B, Müller-Berghaus J, Cichutek K.; Vaccines (Basel). 2021 Jul 6;9(7):747. doi: 10.3390/vaccines9070747. PMID: 34358163; PMCID: PMC8310218.
In dieser Publikation wird u.a. von den Wissenschaftlern des PEI folgende Behauptung aufgestellt:
„EN: Since wild-type (wt) mice are not permissive to SARS-CoV-2 infection, huACE2-transgenic mice are used for COVID-19 vaccine-related studies in the mouse model, which express the human ACE2 receptor on cells and are therefore readily infected with SARS-CoV-2 and develop a clear disease phenotype.“
„DE: Da Wildtyp-Mäuse (wt) keine SARS-CoV-2-Infektion zulassen, werden für COVID-19-impfstoffbezogene Studien im Mausmodell huACE2-transgene Mäuse verwendet, die den menschlichen ACE2-Rezeptor auf Zellen exprimieren und daher leicht mit SARS-CoV-2 infiziert werden und einen eindeutigen Krankheitsphänotyp entwickeln.“
Wir haben nachgesehen. Das PEI war für die bedingte Zulassung von BioNTech zuständig: Sowohl in dem Abschlussbericht der Tierstudie als auch in den Papieren, die dem PEI eingereicht wurden, ist keine einzig Maus bei BioNTech/Pfizer verzeichnet, die eine huACE2-transgene Maus war.
Bei BioNTech werden alle Mäuse als BULB/c angegeben. Dabei handelt es sich um eine stinknormale Labormaus. Mit dieser Maus ist es ausgeschlossen, die Toxizität des Spike-Proteins (S) Wuhan 1 zu testen, weil diese Maus nicht über humane ACE2-Schnittstellen verfügt. Die Maus ist also für den beabsichtigte Zweck der Abklärung der Toxizität ungeeignet. Das muss jeder Mitarbeiter beim PEI klar und deutlich gelesen haben!! Genau vor dem Hintergrund schreibt das PEI auch, was in der Theorie erforderlich ist – nämlich der Einsatz von huACE2-transgenic mice.
Die wurde aber ausweislich der eingereichten Papiere für die durchgeführten Tierversuchsstudien nicht genutzt, um auf keinen Fall in den Tierversuchsstudien bereits die Toxizität des Spike-Proteins auffliegen zu lassen.
So machte das PEI in der oben genannten wissenschaftlichen Veröffentlichung die Standard-Labormäuse zu huACE2-transgenen Mäusen. Da diese dann keine Gefahrensignale zur Toxizität des Spike Proteins zeigen konnten, weil sie nicht den menschlichen Gegebenheiten entsprachen, wurden die Ergebnisse der Standardlabormäuse als Ergebnisse von huACE-transgenic Mäusen verkauft.
Es wurden auf Seite 175 und 176 des Berichts keine transgene Maus „huACE2“ verwendet:
Keine einzige der COVID-Impfstoff-Herstellerfirmen hat ihre optimierten Impf-Spikes in huACE2-transgene Mäusen nach der vorhandenen Dokumentationslage getestet.
Da das PEI das Gegenteil im wissenschaftlichen Aufsatz oben behauptet, ist es nun am PEI, darzulegen, welcher Herstelle welchen konkreten Test mit huACE2-transgenen Mäusen durchgeführt haben will, und warum diese Mäuse nicht in den Berichten erwähnt werden aber alle anderen Mäusearten und Tierarten schon.
Kann das PEI diesen Beleg nach der aktuell vorhandenen Datenlage nicht führen, dann hätten sie Wissenschaftsbetrug im sensibelsten Bereich für alle Menschen in der Bevölkerung begangen, nämlich im Bereich der Evaluierung der Risiken durch das Spike-Protein (S) Wuhan 1, die dann nicht in erforderlichen huACE2-transgenen Mäusen stattfand. Die Fachleute beim PEI wussten alle, dass mit Standardlabormäusen bei der Fragestellung des Andockens an den ACE2-Rezeptor der neuralgische Punkt für die Bestimmung der Toxizität des Spike Proteins (S) Wuhan 1 als angegebener medizinischer Wirkstoff lag. Was musste folglich geschehen sein?
Wir mutmaßen wie folgt:
1. Die Hersteller, vor allem BioNTech, reichten die Tierstudien dem PEI ein.
2. Das PEI stellte fest: Mist, die haben die falschen Mäuse genommen, weil sich mit denen nichts nachweisen lässt. Wenn die die Tests jetzt alle nachholen müssen, dann sind wir 1 Jahr weiter und es gibt den schon angelaufenen Impfstoffhype nicht. Mutmaßlich gab es auch ordentlich Druck vom BMG.
3. Das PEI wurde mutmaßlich korrumpiert, die Art der verwendeten Mäuse „zu übersehen“, die aber in den Berichten glasklar angegeben worden waren.
4. In der Wissenschaftswelt musste wie oben mit dem Aufsatz gelogen werden, um allen, die von der Materie Ahnung hatten, vorzugaukeln, dass die korrekten Mäuse für die korrekten Feststellungen verwendet wurden. Wenn das PEI das so in der Wissenschaftswelt in einem Aufsatz veröffentlicht, wird sich wohl keiner die Mühe machen, nachzufragen, ob das mit den huACE2-transgenen Mäusen stimmt. Erst recht nicht wird jemand in die Papiere schauen, da sie ja geheim sind und 75 Jahre nach der Vereinbarung mit der FDA nicht herausgegeben werden sollten.
5. Nun wurden die schönen Ergebnisse der Standardlabormäuse abschließend den huACE2-Mäusen wiederum durch das PEI zugeschrieben, weshalb keine Risikoindikatoren gesehen werden konnten.
6. Die Bevölkerung erhielt dann aufgrund des Abschlussgutachtens aus den Tierversuchen einen extrem „geschönten“ Bericht, der den Kern der Toxizität umschiffte, nämlich das Andocken an den ACE2-Rezeptor und das Auslösen der RAS-Kaskade, der Deregulierung des Immunsystems und aller Folgekaskaden.
Gleichzeitig kannte das PEI aber den Kern der Probleme schon, da sie wissenschaftlich bereits publiziert waren und das PEI dazu auch selbst veröffentlichte, u.a. wiederum unter Mitwirkung von Prof. Dr. Klaus Cichutek:
„Quantitative assays reveal cell fusion at minimal levels of SARS-CoV-2 spike protein and fusion from without“; Theuerkauf SA, Michels A, Riechert V, Maier TJ, Flory E, Cichutek K, Buchholz CJ. iScience. 2021 Mar 19;24(3):102170. doi: 10.1016/j.isci.2021.102170. Epub 2021 Feb 9. PMID: 33585805; PMCID: PMC7871100.
Die IFG – Anfrage dazu an das PEI läuft immer noch. Wir gehen aber davon aus, dass dort gar nicht geantwortet werden wird, weil bei den in Betracht kommenden Straftaten sicher keiner Auskunft erteilen wird. Eine Strafanzeige lohnt sich nach meinem Erfahrungen bisher nicht, da jeder Staatsanwaltschaft nach unseren Erfahrung derzeit wegen der Weisungsgebundenheit an die Justizminister die Hände gebunden sind und sicher nicht ermitteln werden darf. Sollte das anders sein, kann sich ja jeder Staatsanwalt gerne an mich wenden. Wir reichen dann alle Materialien zu der Thematik ein.
Die wissenschaftliche Veröffentlichung dürfte ganz sicher zu korrigieren sein oder die Veröffentlichung ist von der Redaktion der Zeitschrift zurückzuziehen, sollte das PEI nicht den Beleg für die Behauptung führen können.
Es ist hier nun im Interesse des Paul-Ehrlich-Instituts ganz schnell die huACE2-transgenen Mäuse nachzuweisen, mit denen die Tierversuche gemacht wurden, oder es wird definitiv rechtliche Weiterungen geben. Den Nachweis sollte das PEI dann auch umfassend und für jeden nachvollziehbar führen. Möglicherweise waren ja auch alle Berichte der Hersteller falsch oder unvollständig und der Verdacht ist unbegründet. Solange aber keine huACE2-transgene Maus in keinem Bericht gefunden werden konnte, darf der Verdacht als Frage zunächst einmal in den öffentlichen Raum gestellt werden, weil es Sicherheitsfragen anbetrifft, die alle Menschen etwas angehen.
Es steht nach den Erkenntnissen beim RKI, das dort politisch hineingegrätscht wurde, auch hier zu befürchten, dass es im Rahmen der Zulassungsprüfung bei der Bundesoberbehörde PEI nicht anders lief.